Die Wanderung startet
am Marktplatz des kleinen mittelalterlichen Ortes Hals. Der Ort
selbst wird überragt von den Ruinen der gleichnamigen Burg.
Der Weg führt zum Hofbauer-Gut und entlang der Ilz, vorbei
an mehreren Fischweihern, zum Reschenstein. Auf der Kuppe des Felsens
befindet sich die Ruine einer mittelalterlichen Burg, deren Bergfried
im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Leider kann dieser Turm
nicht besichtigt werden. Nach der Burgruine führt der Weg Nr.
23 hinab zur sogenannten Triftsperre. Trift... was ist das? Nun,
die Ilz wurde mehrere hundert Jahre genutzt, um Holz aus dem Bayerischen
Wald Richtung Donau zu transportieren - die sogenannte Trift. Vor
rund 250 Jahren wollte man eine Schleife der Ilz abkürzen und
bohrte quer durch den Reschenstein einen Tunnel. Man fing das angeschwemmte
Holz an dieser Sperre ab (=Triftsperre) und flößte es
durch den rund 100m langen Tunnel. Heute kann dieser Tunnel von
Fußgängern benutzt werden. Hier befindet sich auch eine
Brücke, um über die Ilz zum Gasthaus "Zur Triftsperre"
zu gelangen (empfehlenswert). Nach Durchquerung des Tunnels kann
man sich nach Rechts wenden und ist ziemlich schnell wieder am Hofbauer-Gut.
Die hier beschriebene Tour wendet sich aber nach Links und über
die Ilzleite. Über die Brücke bei Reut führt der
Weg zurück nach Hals.
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