Hier nun eine weitere
Tour, die auf den höchsten Berg des Bayerwaldes - den Arber,
mit seinen 1456m führt (siehe auch Wanderung 29) . Diese Wanderung
führt aber weiter und umfaßt auch den gleich daneben
liegenden kleinen Arber. Auch diese Wanderung startet an
der Talstation der Arber-Bergbahn und folgt dem mit der Nummer 10b
ausgeschilderten Weg. Allerdings biegen wir rund 300m nach dem Wegpunkt
Brennesfichte rechts ab und folgen dem Arberweg, der steil und gerade
zum Gipfel hinaufführt. Der weitere Weg führt
zum Aussichtspunkt der einen schönen Blick hinab auf den "kleinen
Arbersee" erlaubt (und auch für den kleinen Arbersee gibt es auf unseren Seiten
eine Wanderempfehlung). Auf einem breiten Kiesweg geht es dann wieder
abwärts in Richtung kleiner Arber. Von diesem Weg biegen wir
aber bald nach rechts ab, um auf Waldwegen und über offene
Flächen (=Schachten) zum kleinen Arber zu gelangen. Bald erreichen
wir die Chamer-Hütte direkt am Aufstieg zum kleinen Arber (Hütte
ist nicht bewirtschaftet). Für den Aufstieg sind nochmals alle
Energiereserven zu mobilisieren, denn ein steiler und wurzeliger
Pfad führt zum Gipfel hinauf. Der Gipfel bietet ebenfalls eine
schöne Rundumsicht. Der weitere Wanderweg wendet sich bergab
nach Westen. Wir treffen nach rund 300m auf den sogenannten Hochtour-Steig,
der ins um die Südseite des Gipfels herum wieder zur Chamer-Hütte
bringt. Von dort wenden wir uns nach Süden auf einen Waldpfad,
der bergab zu einem breiten Kiesweg führt (es handelt sich
dabei um den, den wir bereits ab dem Arber teilweise genutzt haben).
Wir wandern bergauf, bis wir eine enge Linkskurve erreichen. Hier
verlassen wir den Weg und wandern weiter auf Waldpfaden. Zunächst
wenden wir uns nach Links und wandern rund 100m bergauf, bis wir
rechterhand auf einen ziemlich versteckt liegenden Waldpfad treffen.
Diesem folgen wir nun bergab. Wir kommen wieder an der Brennesfichte
vorbei und erreichen auf dem bereits vom Aufstieg bekannten Weg
den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Zur Situation nach
dem Orkan Kyrill (2007): alle beschriebenen Wege sind begehbar,
allerdings muß man öfter mal umgestürzte Bäume
umgehen, oder überklettern.
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