Beginn der Wanderung
ist im kleinen Ort Rabenstein, ein paar Kilometer nordwestwestlich
von Zwiesel. Parken kann man direkt vor dem Schloß Rabenstein.
Die ersten Meter führen auf einer geteerten Strasse bergan.
Dann biegt man scharf links in den Wanderweg mit der Nr. 28 ab.
Diesem folgt man, bis man auf den Weg Nr. 4 trifft, der steil zum
Hennenkobel hinauf führt. Vom Gipfel hat man einen
wunderbaren Ausblick nach Südwest in Richtung Regen. Auf
dem Wanderweg Nr. 4 gehts weiter und bergab in Richtung Quarzbruch.
Unterwegs trifft man immer wieder auf die Stationen eines Kreuzweges
aus Glas. Wenn man wieder auf einen breiten Forstweg trifft,
biegt man dort links ab und folgt der Wegweisung zum historischen
Quarzbruch
im Naturschutzgebiet Kiesau. Hier wurde Quarz für die örtlichen
Glashütten im Tagebau abgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts
erfolgte der Abbau dann auch Untertage. Eine Höhle entstand,
die sich im Laufe der Zeit zum Teil mit Wasser füllte, und
nun Fledermäusen als Quartier dient. Von 15 in Bayern vorkommenden
Fledermausarten sind allein in dieser Höhle 9 Arten anzutreffen.
Selbstverständlich ist aus Gründen des Naturschutzes der
Zutritt zur Höhle nicht gestattet. Nach einer Besichtigung
des Quarzbruchs gehen wir den breiten Forstweg zurück, der
mit der Markierung Nr. 1 wieder nach Rabenstein zurück führt.
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Fotos von Links nach Rechts:Schloß Rabenstein
- Wegweiser zum Hennenkobel - Aufstieg - Gipfelkreuz
Fotos von Links nach Rechts:Gipfelkreuz - die Aussicht
- Kreuz neben dem Gipfel - Station Kreuzweg
Fotos von Links nach Rechts:Eingang zum Bruch - im
Bruch - Steinritzungen - Grubenwagen
Fotos von Links nach Rechts:Moorsee am Rückweg
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