Wanderung 34: Hennenkobel (Gipfel 940m) & historischer Quarzbruch bei Zwiesel

 Streckenlänge: 8km

 Höhenmeter: 340m

 gutes Schuhwerk erforderlich

       


Beginn der Wanderung ist im kleinen Ort Rabenstein, ein paar Kilometer nordwestwestlich von Zwiesel. Parken kann man direkt vor dem Schloß Rabenstein.
Die ersten Meter führen auf einer geteerten Strasse bergan. Dann biegt man scharf links in den Wanderweg mit der Nr. 28 ab. Diesem folgt man, bis man auf den Weg Nr. 4 trifft, der steil zum Hennenkobel hinauf führt.

Vom Gipfel hat man einen wunderbaren Ausblick nach Südwest in Richtung Regen.
Auf dem Wanderweg Nr. 4 gehts  weiter und bergab in Richtung Quarzbruch. Unterwegs trifft man immer wieder auf die Stationen eines Kreuzweges aus Glas.

Wenn man wieder auf einen breiten Forstweg trifft, biegt man dort links ab und folgt der Wegweisung zum historischen
Quarzbruch im Naturschutzgebiet Kiesau. Hier wurde Quarz für die örtlichen Glashütten im Tagebau abgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte der Abbau dann auch Untertage. Eine Höhle entstand, die sich im Laufe der Zeit zum Teil mit Wasser füllte, und nun Fledermäusen als Quartier dient. Von 15 in Bayern vorkommenden Fledermausarten sind allein in dieser Höhle 9 Arten anzutreffen. Selbstverständlich ist aus Gründen des Naturschutzes der Zutritt zur Höhle nicht gestattet.

Nach einer Besichtigung des Quarzbruchs gehen wir den breiten Forstweg zurück, der mit der Markierung Nr. 1 wieder nach Rabenstein zurück führt.

     
Fotos von Links nach Rechts:Schloß Rabenstein - Wegweiser zum Hennenkobel - Aufstieg - Gipfelkreuz

     
Fotos von Links nach Rechts:Gipfelkreuz - die Aussicht - Kreuz neben dem Gipfel - Station Kreuzweg

   
Fotos von Links nach Rechts:Eingang zum Bruch - im Bruch - Steinritzungen - Grubenwagen

 
Fotos von Links nach Rechts:Moorsee am Rückweg