Diese Wanderung führt
auf den zweithöchsten Berg des Bayerwaldes - den Rachel mit
seinen 1453m.
Da
die Tour durchaus anspruchsvoll ist, sind Kondition, Trittsicherheit
und nicht zuletzt gute Wanderschuhe anzuraten. Die Mitnahme von
genügend Getränken, Regenbekleidung und von einem T-Shirt
zum Wechseln ist zu empfehlen.
Die
Tour beginnt am Wanderparkplatz Gfäll, der allerdings von Mai
bis November nicht mit dem Privat-PKW angefahren werden darf. Ab
dem P+R Parkplatz in Spiegelau kann man aber mit dem sogenannten
Igelbus dorthin gelangen. Die Fahrt einfach kostet pro Person 1,50€
(Stand 2008). Der Bus verkehrt im Halbstunden-Takt von 8Uhr bis
18Uhr.
In
Gfäll folgen wir der Wegweisung "Rachel-Kapelle-Rachelsee"
(in dieser Reihenfolge!). Der gesamte Rundweg ist unterwegs markiert
mit dem Symbol eines Auerhahns. Auf einem breiten Forstweg führt
der Weg zunächst steil bergan. Unterwegs kann man sich am Lieslbrunnen
etwas erfrischen. Ab 1200 Höhenmetern endet dann der Baumbewuchs
- man wandert durch abgestorbene Wälder, die sich ohne Eingriff
von Menschenhand wieder verjüngen. Auf 1360m erreichen
wir das Waldschmidt-Haus, wo eine Einkehr möglich ist.
Ab hier endet der Fostweg und und auf unregelmäßig angelegten
Naturstufen geht´s die letzten Meter zum Gipfel hoch. Vom
Gipfel des Rachel hat man eine hervorragende Rundumsicht!
Über
holprige Wege erfolgt der Abstig zu unserem nächsten Ziel,
der Rachelsee-Kapelle. Diese trohnt hoch oben auf der sogenannten
Seewand über dem Rachelsee.
Weiter
führt der holprige Abstieg hinab zum Rachelsee. An dieser Stelle
muß erwähnt werden, daß aus Sicherheitsgründen
(fallende Totbäume), der in den Karten eingezeichnete Pfad
durch den "Urwald am Rachelsee" nicht mehr markiert ist.
Der neu ausgewiesene Weg macht einen etwas größeren Bogen
nach Osten und man erreicht den Rachelsee erst an dessen südlichen
Ende.
Am
Rachelsee kann man etwas verweilen bevor es weitergeht. Der weitere
Weg abwärts wird zunehmend besser, aber das ist nur von kurzer
Dauer. Plötzlich steht man vor einem Schild, das den weiteren
Weg sperrt und das auf einen Waldpfad nach Rechts in Richtung Gfäll
verweist. Ohne größere Steigungen, aber auf teils holprigen
Waldwegen führt der Weg zurück nach Gfäll. |